Karel Studnar, Edgar A. Eubel

und Gerhard Reinert

 

 

 

Niemals endend, 2007, Installation, mixed Media, Gemeinschaftsarbeit (work in progress) im Raum für experimentelle Kunst

 

 

 

 

Die genannten Künstler begannen Mitte März mit einem Experiment, dessen Ausgang nach allen Seiten hin offen war. Einzige Bedingung der künstlerischen Arbeit sollte sein, dass vorhanden Sichtbares nicht ohne Absprache beseitigt werden durfte.

Die Arbeit entwickelte sich fortlaufend in abgestimmtem Wechselspiel – ohne Worte. Die Interaktion der rein visuellen Sprache besaß genügend Kraft, um sich eigenständig entfalten zu können. Dass eine Kommunikation auf rein visueller Ebene vonstatten gehen und zu einem stimmigen Resultat führen kann, ist ja keineswegs selbstver­ständ­lich.

Die Arbeit ermöglicht es dem Besucher, eine Reise durch den Schaffensprozess vorzunehmen, auf der er vielleicht auch nach wiederholter Betrachtung noch die eine oder andere Entdeckung machen kann.

Niemals endend ist auch der begonnene visuelle Dialog der Künstler, der möglicherweise zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort fortgeführt werden kann.